„Panta Rhei“ bei Doktor Wald – Waldabend


Datum und Uhrzeit06.08.21 – 19.00 Uhr
Startpunkt56567 Neuwied (genauer Treffpunkt kommt per Bestätigungsmail)
Längeca. 6 km
Teilnehmermind. 5 / max. 8 (keine Hunde)
Gehzeitca. 2 Stunden / insgesamt ca. 2,5-3 Stunden Waldzeit
Gebühr€ 29,00 (inkl. kleiner Erfrischung und Vesper)
Anmeldeschluss03.08.20 – 20.00 Uhr

Anmeldungen bitte per WhatsApp an 0179-3404856
oder Mail an doktorwald[ät]outdoor-and-mohr.de

„Panta Rhei“ – Alles fließt.

Bei diesem Waldabend holt sich Doktor Wald Verstärkung durch die plätschernden Wassergeister und untermalt das Baumwipfelsäuseln mit entspannendem Wasserrauschen.
Wir schlendern in einer kleinen Gruppe gemütlich in den Abend hin, lassen die Seele baumeln, genießen eine kleine Vesper, halten inne und lauschen in uns hinein und lauschen dem Fließen des Wassers.

Ziel ist es, ruhiger und entspannter aus dem Wald herauszukommen, als du hineingegangen bist.

  • du an einem Freitagabend einfach mal ohne Action die Seele baumeln lassen möchtest
  • du gerne durch den Wald schlenderst und einfach nur lauschst und genießt
  • die Stille des Waldes und des Wassers genießen möchtest
  • Wandern für dich eher sportiven Charakter hat und du gerne im Stechschritt deine Lungenflügel zum Beben bringst oder
  • du gerne in geselliger Plapper-Runde durch den Wald schlenderst und nach Herzenslust plaudern möchtest.

Sei kein Horst – komm in den Forst!
Das Outdoor-and-MOHR-Team und der Wald freuen sich auf dich!

Ein kleiner Hinweis:
Derzeit wird in unseren Wäldern leider täglich in großem Maß gefällt und gerodet. Ich wandere die entsprechenden Strecken im Vorfeld zwar mehrmals komplett ab und checke die Begehbarkeit, aber leider kann es immer mal wieder vorkommen, dass just am Veranstaltungstag doch nochmal irgendwo gearbeitet wurde, gefällte Bäume querliegen oder die Wege in schlechtem Zustand zurückgelassen wurden.
Man sollte also unbedingt festes, wasserdichtes Schuhwerk mit gutem Profil tragen und kein Problem damit haben, notfalls mal ein Stückchen über Stock und Stein zu kraxeln oder einen kleinen Umweg zu marschieren.

Kleiner Rundwanderweg mit Weinbergschaukel

Startpunkt-Adresse fürs Navi:

Brombeerschenke,
Hof Haselberg
56567 Leutesdorf

Länge: ca. 5,3 km
Höhenprofil: ca. 160 Höhenmeter

GPX-Track und Karte – HIER!

WEGBESCHREIBUNG

Am besten gleich hier vorne in einer der Buchten parken – der Pächter der Brombeerschänke kann schon mal ein wenig stinkstiefelig sein und pflaumt gerade Hundebesitzer gerne mal an, die in Nähe seines Restaurants parken.

Dann geht man erstmal gemütlich ein Stückchen über den asphaltierten Wirtschaftsweg…rechts ist die Brombeerschänke, links das Wohnhaus des Pächters…und weiter bis zur ersten Weggabelung.
Wenn sich der Weg gabelt, lässt man den asphaltierten Weg scharf rechts total links liegen und stapft links hoch….
Hier könnte man nochmal geradeaus gehen – tut man aber nicht, sondern geht links auf einem Weg an einer Wiese vorbei…
….hier tut sich auch zur linken Schulter eine zauberhafte Aussicht ins Rheintal auf.
Wenn man an einer Bank (rechts) vorbeigegangen ist und auf der rechten Seite ein Hochsitz steht, geht man wieder links über einen Weg ein kleines Stückchen hinab…
…wenn man den nächsten Hochsitz sieht, hält man sich rechts und kommt in ein kleines Wäldchen…
Die nächsten beiden kleinen Pfade auf der linken Seite lässt man links liegen – wenn man diese „5“ am Baum sieht, ist man noch auf dem richtigen Weg.
Bei der nächsten Gabelung geht man links weiter in den Wald…
…auf der rechten Seite sieht man wieder ein Schild mit der Aufschrift „Brombeerschänke“ und einem Pfeil in die andere Richtung.
Das ignoriert man aber gepflegt 🙂
Nach dem kurzen Waldstückchen kommt wieder eine Wiese links mit Aussicht…einfach immer stur weiter auf dem Weg bleiben…
….und nochmal durch ein Stückchen Wald, danach kommt wieder Wiese und eine Abzweigung nach rechts…
…immer weiter auf dem Weg bleiben, bis man nach auf eine „Kreuzung“ mit Aussicht aufs Rheintal stößt….hier gehts links weiter..
…auf dem wunderschönen Rheinsteig….
Nachdem man ein Metalltor passiert hat, kommt man an eine meiner Lieblingsstellen auf diesem Weg – hier könnte man beispielsweise eine kurze Pause machen und die Aussicht genießen…
An Weinbergen vorbei immer schön auf dem Rheinsteig bleiben bis zur nächsten Gabelung…dort links halten und Kunstwerke bestaunen…(oder sich drüber wundern, wahlweise…)
Wenn man an dieser Stelle sieht, dass die Weinbergschaukel frei ist….
…kann kann auf Höhe der Schaukel rechts einen steilen „Stich“ runtergehen und kommt direkt zur Schaukel und kann nach Herzenslust die Beine und die Seele baumeln lassen.
Wenn man ausgeschaukelt hat, einfach wieder zurück auf den Weg steigen und weiter über den Rheinsteig geradeaus…rechts die Weinberge…
Nach einem weiteren Metalltor kommt rechts nochmal eine Bank zum Rasten und der Weg gabelt sich erneut…man geht aber rechts weiter auf dem Rheinsteig….
Wenn der Weg auf Asphalt stößt, hält man sich links….
…hier könnte man einfach auf dem Asphaltweg bleiben und der Beschilderung zur Brombeerschänke folgen. Aber da sind gerade am Wochenende einige Autos unterwegs….und wenn man vor dem Feld links den Berg hoch stapft, ist der Weg schöner. Nicht von dem Schild „Kniebrecherpfad“ abschrecken lassen….so schlimm ist es nicht….
Wenn sich der Weg teilt (geradeaus, links oder rechts) geht man rechts durch ein kurzes Waldstück….
…bis man diesen Hochsitz sieht…dahinter links hoch erneut in ein Wäldchen…
…nochmal über ein kleines Pfädchen ein bisschen „kraxeln“….
…bis man oben auf dem Hauptweg ankommt, über den man gekommen ist – rechts halten, an der Brombeerschänke vorbei zurück zum Auto…. Geschafft! Herzlichen Glückwunsch!

LZ4 – Dattenberg


StartpunktBurgstraße, 53547 Dattenberg
Längeca. 7,4 km
Höhenprofilca. 200 Höhenmeter
Gehzeitca. 2 Stunden
Anspruchleicht bis mittel
GPX-TrackHIER!

Wunderschöner, abwechslungsreicher Rundkurs – man bekommt Weinberge, Aussichten, wunderschönen Mischwald und sogar eine Relaxschaukel geboten.
Wenn seine Guckerchen offenhält, ist die Markierung/Beschilderung vollkommen ausreichend.
Wenn nicht- wird der Weg ein paar 100 Meter länger…bleibt aber genauso schön.


Dieser Rundkurs könnte genausogut einen klangvollen Namen wie „Rheinschleife Weinbergsblick“ tragen, mindestens soviel Berühmtheit erlangen wie die Traumpfädchen-Brüder und Schwestern und von wanderwütigen Besuchern überrannt werden. Schön genug dafür wäre er jedenfalls.
Stattdessen heißt er bloß „LZ4“, wird dadurch aber kein Stückchen unspannender und man hat das gute Wegstück (zumindest unter der Woche) halt ganz für sich alleine.

Nach einem kurzen Stück durch das wirklich niedliche kleine Dörfchen Dattenberg schmeißt sich gleich in den Weinbergen auch gleich das erste schöne Panorama vor die Netzhäute. Wenn man sich sattgesehen hat, führt der Weg über schmale Pfade hinab in dichten Laubwald.
Irgendwo hier haben wir uns bei der Erstbewanderung wohl durch den schönen Wald und das dazugehörige „Aaaah!“ und „Ooooh“ ablenken lassen, ein Schild verpasst und somit einen kleinen Extraschlenker über den Rheinsteig gemacht, bevor wir wieder auf den Waldlehrpfad und die LZ4-Schilder gestoßen sind. Diese Zugabe war aber sehr hübsch und hat uns nur knapp 500 Meter mehr an Wegstrecke eingehandelt.
Es gibt ja schlimmere Schicksale für naturliebende Wandervögel.

Und da Überraschungs-Geschenke ja am meisten Spaß machen, haben wir uns nach einem beschaulichen Marsch entlang eines Bachlaufs ein Loch in den Bauch gefreut, als sich plötzlich eine funkelnagelneue riesige Relaxschaukel vor unseren Augen aufgetan hat. Dieses Möbelstück wird wohl eins der Highlights der (noch nicht offiziell eröffneten – Stand 03.11.20) Rheinsteig-Rundtour „Linzer Basaltschleife“ und wurde von uns erstmal ausgiebig auf seine Funktion getestet.

Ausgeschaukelt und vergnügt ging es nochmal leicht bergan bis zum Roniger Hof, wo sich auch wieder ausgiebigste Weitblicke ins herbstlich gefärbte Umland präsentierten – und dann über geteerte Wirtschaftswege entlang von Weiden und Feldern zurück in den Ort und Richtung Parkplatz.

Fazit: Der LZ4 ist ein wirklich adrettes Wegelchen für eine kleine Genuss-Wandertour ohne allzu großen Anspruch an Kondition und Ausdauer.







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