
Startpunkt | Hollenbuschweg / 56581 Ehlscheid |
Länge | ca. 5,5 km |
Höhenprofil | moderat |
Gehzeit | ca. 2 Stunden |
Anspruch | mittel |
GPX-Track | HIER! |

Abwechslungsreiche, nicht ganz anspruchslose und einsame Wanderstrecke mit hohem Spaßfaktor für Mensch‘ – und Hund.
Die Beschilderung ist größtenteils vorhanden – aber so ganz ohne Karte oder GPS-Gerät/und oder Ortskenntnis würde ich mich dennoch nicht auf den Weg machen.

Aus der Reihe „Klein, aber oho!“ bringt dieser vergleichsweise kurze Wanderweg ziemlich großen Wanderspaß und ist perfekt für eine sonntägliche Hunde-Runde.
Offizieller Startpunkt dieses kleinen Rundweges ist der Kurpark in Ehlscheid – aber wer nicht auf „sinnloses Durch-den-Ort-Gelaufe“ steht und lieber gleich in den Wald abtauchen möchte, kann prima am Ende des Hollenbuschweges parken und von dort losmarschieren.
Für den ersten Kilometer sollte man Schusters Rappen mit festem und je nach Wetterlage wasserdichtem Schuhwerk gesattelt haben, denn es kann entlang des Mäherbaches mitunter matschig und rutschig werden – aber der wunderschöne urwüchsige Wald entschädigt für die ein oder andere Rutschpartie.
Insgesamt führt der E2 aber über gut befestigte und breite Wege, die allesamt ausnehmend hübsch anzuschauen und vor allem einsam sind – wir sind schon am frühen Sonntagmorgen, nachmittags und am späten Samstagvormittag hier her marschiert und haben selbst bei bestem Wetter nie mehr als 2 weitere Wandersleut getroffen.
Nach einem längeren (aber moderaten) Anstieg Richtung Forsthaus Gommerscheid wird man mit netter Aussicht über den Westerwald belohnt und kann danach über eine kastanienumsäumte Allee durch ein per Knopfdruck zu öffnendes Wildtor über weitläufige Wiesen zurück nach Ehlscheid flanieren.
Wichtiger Hinweis für Wandersleut‘ mit Hund:
Wenn der mitwandernde Vierbeiner auch nur über einen Hauch von Jagdambitionen verfügt, sollte er unbedingt auf dieser Strecke an der Leine bleiben – unser Hunde-Duo war bisher jedes Mal in hellster Aufregung aufgrund der vermutlich extrem hohen köstlich-duftenden Fährtendichte – und machte bellend und schnüffelnd deutlich, dass hier wohl eine nicht geringe Wildpopulation das Unterholz bewohnt. .
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